Asylanten und Flüchtlinge
Diese Menschen können oder wollen nicht mehr in ihren Heimatländern leben. Es ist wohl so wie bei uns in Europa vor etlichen hundert Jahren, als viele Menschen nach Amerika auswanderten, weil sie entweder keine Existenzmöglichkeit mehr sahen oder der Verfolgung wegen ihres Glaubens entfliehen wollten. Der Unterschied zwischen damals und heute ist jedoch gravierend, denn Amerika war relativ dünn besiedelt, was in Europa und besonders in Deutschland nicht der Fall ist. Hier gibt es kaum einen Quadratmeter, der nicht schon von Menschen beansprucht und verändert wurde.
Mein Vorschlag an die Politik lautet: führt diese Menschen zurück in ihre Heimatländer, denn glücklich sind sie hier nicht und wo es Sinn hat, zahlt ihnen pro Person eine Starthilfe von monatlich 30 bis 50 Euro über mehrere Jahre. In Afrika und anderen Ländern kann man von dieser Summe schon leben. Unterlasst den Unsinn, Entwicklungshilfe in Form von Geld an arme Länder zu zahlen – womöglich direkt an die Politiker, die in Amt und Würden sind. Prüft doch einmal die Konten in der Schweiz, und ihr werdet sehen, wo euer Alibi-Geld geblieben ist. Bei den Hilfsbedürftigen ist es jedenfalls nie angekommen.
Weil wir es mit unserem – weit in der Geschichte zurückliegenden – christlichen Hintergrund nicht ertragen können, wenn Menschen Not leiden, fühlen wir uns gezwungen, Hilfe zu leisten. Und das wird nicht selten schamlos ausgenutzt, sowohl von interessierter politischer Seite als auch von den Hilfe Suchenden selbst. Deswegen ist es zweckmäßiger und kostet den Steuerzahler nur 2 bis 3 % dessen, was ein Asylant hier im Land benötigt, wenn man die Flüchtlinge sofort zurückführt und ihnen dann eine monatliche Lebenshilfe für ein paar Jahre zukommen lässt. Die bisher wirkungslos verpufften Entwicklungshilfe-Milliarden sollten in Zukunft nur noch in Verbindung mit fachkundigen Entwicklungshelfern eingesetzt werden, die den Menschen in ihren eigenen Ländern zeigen, wie man sich eine nachhaltige Existenz aufbauen kann.
Die Menschen in den heißen Zonen müssen lernen, für jeden zu Kochzwecken abgehackten Baum zwei neue Setzlinge zu pflanzen. Und für jede Kuh oder Ziege, die ein Halter zu viel hält, muss eine Abgabe fällig werden, um die Ressourcen an nutzbarem Land zu schonen, auf das die kommenden Generationen angewiesen sind. Das von Dürre geplagte Kenia sollte von Israel lernen, wie man massenhaft Bäume pflanzt, überall wo es möglich ist. Flache Mulden in der Landschaft z.B. werden mit Baumgruppen bepflanzt, um das Wasser intensiv zu nutzen und zu speichern, wenn es denn einmal regnet. Ich befürchte jedoch, dass die politische Vernunft in diesen Ländern nicht ausreichen wird, diese Änderungen durchzusetzen. Das wird wohl erst möglich sein, wenn die in der Bibel vorausgesagte Welt-Einheits-Regierung das Sagen hat, unter der dann „alles, alles gut“ werden wird.
Eine deutsche Firma hat vor einigen Jahren ein Projekt mit Jatropha-Bäumen in Tansania begonnen, dass zwar seinen eigentlichen Zweck – die Gewinnung v on Öl – nicht erreichte, doch können Jatropha-Bäume gepflanzt werden, um Schutz vor Erosion zu gewinnen. Außerdem könnten die Ölfrüchte der Bäume als Brennstoff zum Kochen dienen. Der Baum ist durch seine viele Meter tiefen Wurzeln dürreresistent, so dass er gut Trockenperioden überstehen kann.