Über die Grenze – ins Paradies
Lukas 13, 23-24:
Es sprach aber einer zu Jesus: Herr, sind es wenige, die errettet werden? Er sagte, zu ihnen gewandt: „Ringt danach, durch das enge Tor hineinzugehen, weil viele – ich sage es euch – versuchen werden hineinzugehen und dazu nicht imstande sein werden.“
Heute Morgen als ich das las, hatte ich fürchterlich schlechte Laune. Doch als ich diese Worte las, ging mir schlagartig die Sonne auf. … Viele werden versuchen zu erlangen, was ich habe – und sie werden dazu nicht imstande sein. Oh mein Gott, was für ein Esel bin ich doch, ein störrischer. Ich bin imstande zu begreifen – ja, zu ergreifen – was Gott mir anbietet und vergesse, dass ich die unüberwindliche Grenze bereits hinter mir gelassen habe, den Kontrollposten passiert habe und auf dem Weg ins Paradies bin.
Als mir das klar wurde, erfüllte – wie im bekannten Lied – jubelnde Freude mein Herz.
Wie dankbar bin ich, dass ich dazugehören darf, dass ich das Visum erhielt von dem Gott, der mich liebt, der mir den Grenzübertritt ermöglichte und mir sicheres Geleit gibt bis in sein Haus, in dem er Wohnung für mich bereit hält und für immer bei sich wohnen lässt; der mein Leben ist und den ich liebe, weil ER mich zuerst geliebt und sein Leben für mich gegeben hat zur Erlösung von aller Sünde und der daraus resultierenden Vergänglichkeit, dem Tod.
Lukas 8,10:
Jesus sprach: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen, den anderen aber in Gleichnissen, damit sie sehen und doch nicht sehen und hören und doch nicht verstehen.
Johannes 14,3:
Wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.