08 Januar 2011 ~ 0 Comments

Zahlensymbolik der Bibel

Die biblischen Berichte enthalten Zahlen, die nicht nur die Menge angeben, sondern oft auch einen Bezug zum SinnInhalt der Begebenheit haben. Sie verstärken die Botschaft.
Wenn man auf die Zahlen achtet, kann man erkennen, dass bestimmte Zahlen immer mit ähnlichen Sinngehalten in Verbindung stehen.
So ist die Zahl Sieben mit Umständen verbunden, die dem Willen Gottes entsprechen, die Acht steht im Zusammenhang mit NeuAnfang – siehe Arche Noah, in der acht Personen über die Sintflut gerettet wurden. Die Vier entspricht den Dingen der Welt und steht in Zusammenhang mit Prüfungszeiten – so fastete Jesus 40 Tage, Mose war zweimal 40 Tage auf dem Berg Gottes, Israel wanderte 40 Jahre durch die Wüste und davor lebte es 400 Jahre in Ägypten, zum Schluss in Sklaverei.
Die Zahl Sechs steht immer im Zusammenhang mit menschlicher Überheblichkeit (der Antichrist hat bekanntlich die Zahl 666), die Fünf steht für die ErlösungsBedürftigkeit des Menschen und die Zwölf schließlich ist die Zahl der göttlichen Vollkommenheit. Die 10 ist eine Ordnungszahl und steht für bestimmte Ordnungen und die Politik.

Zahl 144.000:
Wenn man nun die „Vollkommenheit“ (12) mit der ewigen Vollkommenheit (12.000) multipliziert – die 1000 steht für die Ewigkeit – erhält man die Zahl 144.000.
Diese Zahl hat in der Bibel nicht die Aufgabe, eine genaue Anzahl anzugeben, sondern sie unterstreicht die Vollkommenheit der beschriebenen Umstände. Dass das Volk Israel aus zwölf Stämmen besteht – heißt, dass es Gottes vollkommenes Werk ist. Und wenn ganz Israel am Ende an den Messias glaubt und ihn anbetet, dann sind das 144.000, um darzustellen, dass nun das Ziel, die Vollkommenheit der Pläne Gottes erreicht ist. Dabei wissen wir – durch die Propheten der Bibel – dass dieses „ganz Israel“ lediglich das am Ende dieses Zeitlaufs übrig bleibende letzte Drittel des Volkes ist, das seinen Messias erkennt, wenn er in den Zeiten ihrer größten Bedrängnis wiederkommt. Das werden vermutlich mehrere Millionen sein.
(Sacharia 13,8-9)

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