Liebe zur Wahrheit
„… weil sie die Wahrheit nicht liebten, hat Gott ihnen kräftige Irrtümer gesandt, dass sie der Lüge glauben.“ (2.Thessalonicher 2,1-12)
Über Israel sind einige kräftige Irrtümer in Umlauf, die den Hass am Brennen halten – wie Kohlen. Als nun Israels Botschafter bei den Vereinten Nationen, Ron Prosor, diese Mythen widerlegte, offenbarten sie, welches Verhältnis sie zur Wahrheit haben:
Israel wird angelastet, dass sein Umgang mit den „Palästinensern“ die Ursache der Probleme im Nahen Osten ist. Alle Probleme dort wären angeblich gelöst, wenn sich Israel in Luft auflöste. Die Wahrheit jedoch ist, dass die Konflikte in Tunesien, Libyen, Ägypten, im Jemen und in Syrien rein gar nichts mit Israel zu tun haben.
Die Medien berichten immer wieder aufgebracht von der „humanitären Krise“ im GazaStreifen. Die gibt es jedoch nicht. Die Märkte quellen über von Waren wie im Westen und selbst die Leiter des Roten Kreuzes geben zu, dass es im GazaStreifen dieses von den Medien beschworene Elend nicht gibt.
Die Politik hält die Besiedlung der nach den arabischen Angriffskriegen in Besitz genommenen Gebiete durch Israel für das absolute Friedenshindernis.
Prosor erinnerte daran, dass in den Jahren 1948 – 1967, als Jordanien über diese Gebiete herrschte, niemand an der Gründung eines palästinensischen Staates interessiert war. Palästinensische Quellen berichten, dass der Sicherheitsrat bei der Präsentation dieser Fakten in Wut geriet.
Diese Reaktion erinnert mich an eine Rede des Stephanus vor den Pharisäern in Israel zu Jesu Zeiten. Dort heißt es: „Als sie aber das hörten, schnitt es ihnen ins Herz, und sie knirschten mit den Zähnen über ihn.“ Und als er ihnen von Jesus sagte, dass er ihn zur Rechten Gottes sehe, „da schrieen sie mit lauter Stimme, hielten sich die Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn los – und als sie ihn zur Stadt hinausgestoßen hatten, steinigten sie ihn.“
Solch irrsinnige Schmerzen verursacht die ungeliebte Wahrheit, dass sogar hochstehende Menschen darüber den Verstand verlieren. Wie wird es erst sein, wenn sie der Wahrheit in der Person Jesu gegenüber stehen und sich verantworten müssen.
