JESUS der HEILAND
Er wird nicht streiten noch schreien, und niemand wird auf den Gassen seine Stimme hören. Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Recht zum Sieg hinausführt. (Matthäus 12:19, 20)
Allzuoft wenn ich die Zeitung aufschlage, springen mir aufgerissene Mäuler und geballte Fäuste einer wütenden Menschenmenge ins Auge.
Wie wohltuend ist dagegen der Anblick des Menschensohnes – Jesus, der Gott ist.
Er reißt kein Maul auf und droht nicht mit geballter Faust. Er liebt, aber er lässt sich nicht von Begierden hinreißen.
Jesus, der Retter, ist sanftmütig und demütig, obwohl er der Herr des ganzen Universums ist und darüber hinaus.
ER bricht das nutzlose, geknickte Rohr nicht ab, sondern richtet es wieder auf und schient es mit seinen Möglichkeiten, so dass es wieder aufrecht stehen und dem Sturm widerstehen kann.
Den glimmenden Docht, der nur noch stinkenden Qualm von sich gibt anstatt Licht, den drückt JESUS nicht aus (in fanatischer Ordnungssucht).
Der allmächtige Erschaffer des Universums beugt sich nieder – sanftmütig und demütig ist er – und haucht den verbliebenen Funken an, um ihm – wie Adam im Paradies – LEBEN einzuhauchen, ihn zu einer lebendigen Seele zu machen, die für Gott leuchtet.
Wunderbar!
Nachträglich zu diesem Beitrag:
Es ist Seelenbalsam (und nicht nur das) Ihre obigen Worte zu lesen – heute am Karfreitag 2015.
So ist Jesus, der sich in seiner innigen Liebe zum Vater im Himmel gehorsam, seinem Willen entsprechend, als sündloses(!) Sündopfer am Kreuz (Fluchholz) dahin gegeben hat und sich für uns – anstelle uns sündiger Menschen – dem gerechten Zorn Gottes ausgeliefert und diesen auf sich genommen hat.
Es gibt keine größere und vollkommenere Liebe, als die Jesus des Heilands zu uns Menschen. Das zu erkennen und geistlich zu erfassen, wünsche ich jedem Menschen.
Gelobt sei Jesus unser Herr, Erlöser und Heiland, in alle Ewigkeit.