07 August 2013 ~ 0 Comments

Wie wir vor dem heiligen Gott bestehen können

Von der Jüdin Maria, einer Nachfahrin König Davids geboren, sandte Gott der Vater den ewigen Sohn wie ein normales Baby auf die Erde und verkörperte in seinem Leib das Fleisch aller Menschen. Auf diesen Sohn, der eins ist mit dem Vater und der ohne Sünde blieb, legte Gott die Schuld der ganzen Menschheit, um mit seinem stellvertretenden Sterben die Sünde der ganzen Welt zu sühnen. (1.JohannesBrief 2, 2)

Das Prinzip der Erlösung, dass sündige Menschen mit dem heiligen Gott versöhnt werden und wieder freien Zugang zu ihm haben, ist – dass sie mit einem Opfer vor Gott erscheinen, das von ihrem Tod spricht. Dieses Opfer muss ohne Sünde sein. Es kann von keinem irdischen Menschen erbracht werden.
So ist Gott selbst in seinem Sohn für uns in den Tod gegangen, um die Gerechtigkeit wieder herzustellen, die wir Menschen verletzt haben. Denn – die Seele, die sündigt, soll sterben. (Römerbrief 6, 23)

Menschen, die in ihrem natürlichen Zustand vor dem heiligen Gott erscheinen – würden im selben Augenblick zunichte. (2.Mose 33, 20)
Doch wenn wir mit dem Opfer vor ihn kommen, das ER selbst in seinem Sohn für uns gegeben hat, dann sind wir ihm angenehm. So wie Gott seinen Sohn liebt, liebt er die, welche im Glauben mit JESUS eins geworden sind – mit seinem Tod wegen der Sünde – und mit seiner Auferstehung zu einem neuen Leben. (Römer 4,25)

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„Die Opfer“, H.J.Heijkoop, www.csv-verlag.de, ISBN 978-389287-318-1

Wenn ich Jesus vor Augen habe, weil ich die Bibel lese, dann finde ich meine Natur zum Erbrechen. Das ging Gott genauso.
Deswegen – weil er LIEBE ist – und „Auswege aus dem Tod“ hat, verpackte ER die gesamte gerichtsreife Menschheit ins Fleisch seines Mensch gewordenen Sohnes und vollzog das Gericht über die Sünde an ihm, so dass die gesamte Menschheit – die ganze Welt – mit IHM unterging in seinem Tod.
So wurde der Heiligkeit Gottes und seiner Gerechtigkeit sowie seiner LIEBE volle Genüge getan durch das Sühneopfer des Sohnes Gottes, der eins ist mit Gott und ohne eigene Sünde.

Die gesamte sichtbare MenschenWelt, die so wichtig tut, die sich aufplustert – aus tausend Wunden blutet, die tobt und brennt – ist bereits hingerichtet – ganz so wie das Idol, dem sie nacheifert, der Satan.
UND – alle Menschen haben noch eine Galgenfrist, ein Zeitfenster zur Umkehr zum heiligen Gott.
Das nach fast 2000 Jahren wieder erstandene ISRAEL ist der in der Bibel angekündigte Zeiger an der Weltenuhr:
Wenn es IHM an den Kragen geht, wenn sich alle Welt gegen Israel verschwört und sich am Ende zusammenrottet, um es vom Erdboden zu vertilgen, dann ist diese Galgenfrist zu Ende – und ebenso dieser Äon der Menschheitsgeschichte.

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