29 Dezember 2013 ~ 0 Comments

Jesu „harte“ Rede

Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrhaftig, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot aus dem Himmel. Denn das Brot Gottes ist derjenige, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt. Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten.
Und das ist der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich es auferwecke am letzten Tag. Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben das Manna gegessen in der Wüste und sind gestorben; dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabkommt, damit, wer davon isst, nicht stirbt. Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot isst, so wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt. Darum sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. Denn mein Fleisch ist wahrhaftig Speise, und mein Blut ist wahrhaftig Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm. Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich um des Vaters willen lebe, so wird auch der, welcher mich isst, um meinetwillen leben. Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; es ist nicht wie das Manna, das eure Väter gegessen haben, und sind gestorben; wer dieses Brot isst, der wird leben in Ewigkeit!
Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben.
(Johannes 6/32, 33, 35, 39, 40, 44, 48-51, 53-58, 63 SCH2000)

„Wenn ein Mensch aus dem Haus Israel oder ein Fremdling, der unter ihnen wohnt, irgendwelches Blut isst – gegen die Seele, die Blut isst, will ich mein Angesicht richten und sie ausrotten aus der Mitte ihres Volkes. Denn das Leben des Fleisches ist im Blut, und ich habe es euch auf den Altar gegeben, um Sühnung zu erwirken für eure Seelen. Denn das Blut (Jesu*) ist es, das Sühnung erwirkt für die Seele.
Darum habe ich den Kindern Israels gesagt: Keine Seele unter euch soll Blut essen; auch der Fremdling, der unter euch wohnt, soll kein Blut essen. Und wenn ein Mensch von den Kindern Israels oder ein Fremdling, der unter ihnen wohnt, ein Wild oder einen Vogel erjagt, die man essen darf, der soll ihr Blut ausfließen lassen und mit Erde bedecken; denn [es ist] das Leben allen Fleisches; sein Blut gilt für sein Leben. Darum habe ich den Kindern Israels gesagt: Ihr sollt nicht das Blut irgendeines Fleisches essen; denn das Leben alles Fleisches ist sein Blut. Wer es aber isst, der soll ausgerottet werden.“ (3.Mose 17,11-14 Sch2000)
*) Alle alttestamentlichen Opfer waren Hinweise auf den Messias JESUS.

Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht … aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. (Johannes 1,11-13 SCH2000)

Anmerkungen:
In den Aussagen Jesu von Johannes 6 liegt der Schlüssel für das Rätselwort vom Essen seines Fleisches und dem Trinken seines Blutes –
(Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt. Darum sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch) –
Mit diesen Worten zeigt er, dass dieses Brot und das Fleisch, von dem er spricht, eins sind, wie auch sein Blut. Es sind ganz offensichtlich symbolische Rätselworte – nur für die bestimmt, die seinen Geist haben, um geistliche Worte auch geistlich auszulegen – und nicht fleischlich-natürlich, wie es Menschen machen, die den Geist nicht haben.

Die Worte: „Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch rede, sind Geist und sind Leben.“ Diese Worte unterstreichen, dass es nicht um Fleisch geht, sondern um geistliche Bilder für das, wovon wir leben – nämlich von Jesus, unserem Leben.

Und so, wie wir Nahrung aufnehmen, so nehmen wir im Glauben – durch das Vertrauen auf ihn – Jesus in uns auf und werden dadurch zu Gotteskindern (Johannes 1).

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