Wie ist es im Himmel?
Wer dem Menschen Jesus begegnet, begegnet nicht allein dem Sohn Gottes, sondern der ganzen Fülle der Gottheit.
„Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich von dem verborgenen Manna zu essen geben und will ihm einen weißen Stein geben und auf dem Stein geschrieben einen neuen Namen, welchen niemand kennt, als wer ihn empfängt.“ (Offenbarung 2:17)
Gemäß Kol 2,9 wohnt in dem Menschen Jesus die ganze Fülle der Gottheit:
„Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“
Es war das Wohlgefallen der Trinität in ihm zu wohnen (Kol 1,18). Jesus Christus ist Gott und Mensch in einer Person. Wer aber dem Menschen Jesus begegnet, begegnet nicht allein dem Sohn Gottes, sondern der ganzen Fülle der Gottheit.
In der ausführlich in Joh 6,26-59 geschilderten Predigt erklärte der Herr Jesus Christus, dass die Speise aus dem Himmel ein Bild von ihm, dem Sohn Gottes ist, der vom Himmel herabgekommen war, um der Welt das Leben zu geben.
Das verborgene Manna (Offb.2,17) spricht daher von den verborgenen Herrlichkeiten seiner Person.
Sie zu kennen und geistlich zu genießen, wird das Teil der Überwinder in der Herrlichkeit des himmlischen Tempels sein.
(Auszüge aus Roger Liebi, Der Messias im Tempel,
ISBN 3-89397-641-8)
Die Herrlichkeit der Person Jesu anzuschauen, in dem die ganze Fülle Gottes wohnt, das wird unser Teil im Himmel sein – und Jesus gibt einen Ausblick darauf:
„Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir sind, die du mir gegeben hast, dass sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt!“ (Johannes 17,24)
„Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, damit sie eins seien, so wie wir eins sind.“ (Johannes 17:22)
Die natürlichen Vorstellungen sind religiöser Natur und finden im Wort Gottes keine Bestätigung.
Der Islam macht SelbstmordTerroristen Hoffnung auf sexuelle Genüsse, die der Fantasie eines unreifen Pubertierenden zu entstammen scheinen, die Zeugen Jehovas erträumen sich ein paradiesisches Schlaraffenland wie im Märchenbuch – und dass Gott in diesen erdachten Paradiesen nicht vorkommt, das ist diesen Erfindern vielleicht noch gar nicht aufgefallen.
Bei religiösen Kulturchristen ist die Vorstellung verbreitet, dass man im Himmel wieder mit „seinen Lieben“ ewig vereint ist. Doch für diese Art von Gefühlen ist bei Gott kein Raum. Aus den Worten Jesu und bei den Propheten, die das Thema aufgreifen, wie z.B. die Offenbarung, erkennen wir, dass Gott allein alle Aufmerksamkeit beansprucht, weil es gar nicht anders möglich ist in der Gegenwart dieses Gottes, dem Inbegriff unbeschreiblicher Herrlichkeit, einfach nur anbetend niederzufallen. Er allein wird für uns unbeschreibliche Wonne sein.