Gott will Gemeinschaft mit Menschen
… Doch es kam anders: Der Mensch lohnte Gottes Liebe und Fürsorge mit Eigensinn und Ungehorsam seinem Schöpfer gegenüber und brachte so das Elend und den Tod in die Welt.
„Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.
Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut.“
(1.Mose 1:1, 27, 31 SCH2000)
Auf der Erde wimmelt es von Menschen. Und Gott will es so.
ER will Gemeinschaft mit den Menschen. ER ist Liebe.
Liebe will sich verschenken und wiedergeliebt werden.
Doch es kam anders: Der Mensch lohnte Gottes Liebe und Fürsorge mit Eigensinn und Ungehorsam seinem Schöpfer gegenüber und brachte so das Elend und den Tod in die Welt.
„Und zu Adam sprach er: Weil du der Stimme deiner Frau gehorcht und von dem Baum gegessen hast, von dem ich dir gebot und sprach: »Du sollst nicht davon essen!«, so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen! Mit Mühe sollst du dich davon nähren dein Leben lang.“
(1. Mose 3:17 SCH2000)
Weil Gott jedoch an seiner Liebe zum Menschen festhielt, hatte er einen Plan bereit, der aus der großen Zahl von Rebellen, Gleichgültigen und Besserwissern eine Gruppe demütiger Menschen herausfilterte, die zu ihrem SchöpferGott umkehren wollten. Für diese hatte er Mittel und Wege, sie von ihrem Fluch zu erlösen:
Weil ER, DER EINE GOTT, in sich drei Wesen vereint: den ewigen Vater, den ewigen Sohn und den Heiligen Geist, deswegen kam Gott, der Sohn, als Mensch – durch einzigartige Zeugung und Geburt – auf die Erde, um den Menschen Erlösung zu erwirken.
Wegen Gottes absoluter Heiligkeit und Gerechtigkeit gilt das Prinzip: Die Seele, die sündigt, soll sterben – und – ohne Blutvergießen (zur Sühnung von Sünde) geschieht keine Vergebung.
Das Sühneopfer für todgeweihte Menschen konnte nur ein Mensch sein, der vor Gott makellos und ohne Sünde ist. Unter den sterblichen Menschen gibt es jedoch niemanden, der ohne Sünde ist – nur Gottes ewiger Sohn, als einziger Mensch ohne Sünde, konnte als Sühnopfer dienen, das Gott genügte.
So wurde der Gerechtigkeit und Heiligkeit Gottes Genüge getan, indem sein Sohn Jesus, der Erlöser, sein makelloses Leben an unserer Stelle in den Tod gab, um allen Menschen die Möglichkeit zu geben, durch Glauben an IHN Versöhnung mit dem heiligen Gott zu erhalten.
„Ich, der Herr, habe dich (mein Sohn) berufen in Gerechtigkeit und ergreife dich bei deiner Hand; und ich will dich behüten und dich zum Bund für das Volk setzen, zum Licht für die Heiden; dass du die Augen der Blinden öffnest, die Gebundenen aus dem Gefängnis führst und aus dem Kerker die, welche in der Finsternis sitzen. Ich bin der Herr, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen!“ (Jesaja 42:6-8 SCH2000)
So wurde Gottes Plan erfüllt, indem sein Sohn Jesus die Voraussetzung schuf, dass Gottes Heiligkeit, Liebe und Gerechtigkeit Genüge fanden und Menschen, die Gott lieben, mit ihm ewige Gemeinschaft haben können:
„Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, damit sie eins seien, so wie wir eins sind –
Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt.
Ich in ihnen und du (Vater) in mir, damit sie (die Jünger) zu vollendeter Einheit gelangen, und die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und SIE liebst, wie du mich liebst.“
(Joh.17, 22-23)
„Wie mich der Vater liebt, so liebe ICH EUCH. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, dann bleibt ihr in meiner Liebe …“ (Joh 15, 9-10)
„So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld“. (Kolosser 3:12 SCH2000)
Hier schließt sich der Kreis – und mir wird klar, dass sich Gott aus dem gegenwärtigen MenschenChaos eine kleine Schar aussortiert hat, die für IHN leben.
Dieses Angebot ist auch für DICH! „Komm! Und wen da dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!“ (Offenbarung 22,17)