03 Oktober 2014 ~ 0 Comments

Gottes Heiligkeit

In 2.Mose 13, 13 gibt Gott eine Weisung, die den immer lachenden Mordbuben der IS gefallen würde:
… dem erstgeborenen Esel soll das Genick gebrochen werden…, falls er nicht durch den Tod eines Lammes gerettet wird. Diese Anweisung ist eingebettet in den Bericht vom dramatischen Auszug der „Kinder Israels“ aus der Sklaverei Ägyptens.

Die Bibel ist voll von BeispielBildern, Symbolen und zeichenhaften Ereignissen. So steht Ägypten für ein Leben unter der Sklaverei der Sünde. Und unter welchen Umständen der lebendige, heilige, liebende Gott sein Volk von dort herausführt, ist ein reich bebilderter „Ratgeber“ wie und warum wir Menschen aus der Gewalt der Sünde entkommen können.

Die Quintessenz all dieser Begebenheiten ist das Prinzip:
ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung„. (Hebräer 9,22)
Sünde als Verletzung von Gottes Heiligkeit kann nur durch den Tod des Sünders oder eines stellvertretenden reinen, unschuldigen Opfers gesühnt werden. Das ist die Botschaft des Evangeliums durch die ganze Bibel hindurch.

Gott warnte schon ganz am Anfang, dass die Übertretung seines Willens den Tod des Geschöpfes bewirkt, weil die Trennung von ihm – der allein das Leben gibt – diese logische Konsequenz hat.
So schenkt Gott uns Sündern 80 Jahre Zeit umzukehren zu IHM und uns mit ihm versöhnen zu lassen, um nicht in Ewigkeit – fern von Gott – verloren zu sein.
Für UNSERE Erlösung, für die Sühnung unserer Sünde hat Gott einen unermesslich hohen Preis bezahlt: er ließ seinen ewigen Sohn, der eins mit ihm ist – jedoch nicht einer Person, sondern eines Wesens mit ihm ist – MENSCH werden, der sein Leben für uns hingab, sein Blut vergoss, welches alle reinigt und versöhnt, die Gott glauben.

So wie der erstgeborene Esel (als Symbol für alle Lebenden, deren aller Leben durch Sünde verwirkt ist), durch den stellvertretenden Tod eines Lammes (als Bild für die Unschuld) gerettet wird und am Leben bleibt, so wurden die Kinder Israel durch das Blut eines Lammes, das auf die Türpfosten gestrichen wurde, vom Todesengel verschont, der Ägypten heimsuchte.

Und in Verwirklichung dieser Beispielbilder gilt für uns die Aussage des Apostels Johannes in seinem ersten Brief:

„wenn wir im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“
(‭1. Johannes‬ ‭1‬:‭7‬ SCH51)

Wenn wir vor dem Angesicht des heiligen Gottes leben – und nichts vor ihm verbergen – so haben wir Gemeinschaft mit IHM und mit denen, die ihn lieben, weil wir gereinigt sind durch das Blut Jesu. Und das alles nur durch den Glauben, das Vertrauen im Gehorsam.

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