26 Januar 2015 ~ 0 Comments

Die Werte des Islam,
Christentum und Judentum

Frage:
Kann ich korrekterweise behaupten, dass die Werte, die hinter den drei großen monotheistischen Religionen stehen, also beispielsweise unsere 10 Gebote, einander gleichen?

Antwort:
Nur die Werte der Juden und der Christen sind gleich, denn diese beiden „Religionen“ sind wie Vater und Sohn. Das Wort Religion habe ich in Anführungszeichen gesetzt, weil der Glaube, der aus der Bibel – dem Alten und dem Neuen Testament – erwächst, von Gott bewirkt wird durch seinen Geist und sein Wort. Der Mittelpunkt dieses von Gott bewirkten Glaubens ist immer der Messias und das Vertrauen auf das, was Gott selber durch IHN für uns getan hat.

Eine Religion jedoch bewirkt keinen lebendigen Glauben. Religion bleibt immer Sache der Menschen – ist aber nie eine Sache Gottes.
Das Bemühen des religiösen Menschen, durch eigene Anstrengungen Gott zu gefallen, ist ein „Holzweg“, der nicht dem Willen Gottes entspricht wie er es in der Bibel offenbart hat.
Wenn der religiöse Mensch ein ehrlicher Wahrheitssucher ist, dann wird Gott ihn – von jeglicher Religion weg – zum Evangelium der Bibel führen. Hier liest er dann im Alten Testament zum Beispiel:

„Wer seine Schuld verheimlicht, dem wird es nicht gelingen,
wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.“ (Sprüche 28,13)

„… (Der Messias) … ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht. Wahrhaftig, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.
Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn.
Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut. Und man bestimmte sein Grab bei Gottlosen, aber bei einem Reichen [war er] in seinem Tod, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrug in seinem Mund gewesen war.
… Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen. Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; indem sie ihn erkennen, wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird ER tragen.“ (Jesaja 53)

Der Islam steht in krassem Gegensatz zu Judentum und Christentum, denn im Islam gibt es – trotz aller Anstrengung – keine Gewissheit der Sündenvergebung und das islamische „Paradies“ erreicht er nur, wenn er sein Leben im Kampf für Allah verliert.
Der Islam verlangt viel Anstrengung vom Menschen, aber er kann keinen Frieden mit Gott schenken und keine Gewissheit, wie es ihm in der Ewigkeit ergehen wird.

Ein herausragendes Beispiel für die Verschiedenheit der Werte ist d i e L i e b e Gottes. Gott ist Liebe. Jesus sagt, dass in der Liebe alle Gebote Gottes zusammengefasst und erfüllt sind, denn die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses.
Diese Auffassung gibt es im Islam nicht. Feindesliebe wäre undenkbar im Islam. Mohammed war ein Kriegsherr und hat sogar die niedergemetzelt, die ihn in Notzeiten aufgenommen und am Leben erhalten hatten (Bewohner von Medina).

Ein anderes Beispiel ist die V e r g e b u n g . Sie gilt den Muslimen als Schwäche. Rache dagegen ist eine Ehrenpflicht.
Die E h r e , die bei Juden und Christen einzig und allein Gott zusteht, ist bei den Muslimen zur eigenen Ehre mutiert und spielt eine äußerst wichtige Rolle in ihrem Leben. Um die FamilienEhre wieder herzustellen, werden sogar Familienmitglieder ermordet. Ohne Unrechtsbewusstsein wird die Ehre höher gestellt als das Leben.
„Ungläubigen“ – also Christen und Juden – gegenüber darf man Verträge brechen (sie dürfen höchstens 10 Jahre lang eingehalten werden). Auch ist die Lüge ein legitimes Mittel, um den Islam besser dastehen zu lassen. Der Begriff dafür ist Taquiyya. Der Islam will herrschen und dafür sind solche Mittel erlaubt.

Die Einstellung des Islam, seine Überzeugungen anderen Menschen notfalls auch mit G e w a l t aufzuzwingen (was dem Evangelium völlig fremd ist), bewirkt in unserer heutigen Welt die meisten blutigen Auseinandersetzungen. Muslime sprechen vom Dschihad. Sie werden im Koran verpflichtet, die ganze Welt unter die Herrschaft Allahs zu bringen – auch mit M o r d und Totschlag. Dazu mehr in dem folgenden Auszug:

„Was ist Dschihad?
Zunächst einmal bedeutet Dschihad nur „Bemühung“ oder auch „Anstrengung“ und zwar im Zusammenhang mit Allah, was bedeutet, dass jemand, der sich im Dschihad befindet, sich anstrengt, die Wege Allahs zu gehen. Und genau hier beginnen die Probleme. Denn was will Allah?
Nachfolgende Suren sind Übersetzungen aus dem Englischen:

Sure 66:9: „Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie aufnehmen – ein schlimmes Ende!“

Sure 9:5: “ T ö t e U n g l ä u b i g e (gemeint sind Juden, Christen und sonstige Nicht-Muslime), wo immer du sie finden kannst, fange sie ein und belagere sie und lege dich in einen Hinterhalt und warte auf sie. Aber wenn sie umkehren und As-Salat halten (öffentliches Gebet mit Moslems) und Almosen geben, dann lasse sie frei gehen. Allah vergibt oft und ist gnädig.“

Sure 8:14: „Und wer immer Allah und seinen Gesandten widersteht und beleidigt, diesen wird Allah wahrlich streng bestrafen. Das ist deine Qual, schmecke es; und ganz sicher für den Ungläubigen ist die Folter im Feuer.“

Allah will, das alle Menschen zum Islam übertreten – wenn nicht freiwillig, dann mit Gewalt. Dieser kleine Auszug an Koranversen soll genügen, um zu zeigen, dass der Koran dazu auffordert, Juden und Christen umzubringen. Weiterhin wird ebenfalls eine reiche Belohnung, bestehend aus Jungfrauen und einem Leben in Saus und Braus demjenigen versprochen, der im Kampf gegen die Feinde Allahs sein Leben verliert. Auch das ist ausdrücklich im Koran festgehalten.“

Außer diesen wahrhaft gravierenden Unterschieden gibt es natürlich auch gute Traditionen im Islam.
Die Auswirkungen des islamistischen Terrors in vielen Teilen der Welt, dem Staat Israel und der westlichen Welt jedoch dominieren zur Zeit leider das Bild von der dritten monotheistischen Weltreligion. Und auch die Geschichte bietet jede Menge Anschauungsmaterial, dass der Islam gewlttätig ist.
Die Kreuzzüge waren eine späte und kurze Episode während der Eroberung der Länder rund ums Mittelmeer und des Orients durch den Islam.

Die Juden in Israel und die Christen nehmen die häufigen lästerlichen Karikaturen und Äußerungen der Araber und der westlichen Presse sehr ruhig hin, weil sich der Gott Israels die Rache selbst vorbehalten hat. Wenn jedoch Mohammed verunglimpft wird – der doch nur ein Mensch ist – dann laufen die Betroffenen Amok, richten Zerstörungen an und morden Menschen in ihrer Wut.
Auch hier wird ein gravierender Unterschied zwischen den Werten des Islam und des Juden- und Christentums offenbar.
Es wird betont, dass die Masse der Muslime friedlich ist – und das stimmt auch. Doch wie Berichte von Betroffenen aus Syrien zeigen, schlagen sich die Muslime, die seit Generationen Seite an Seite mit Christen zusammengelebt haben, plötzlich auf die Seite des IS, wenn er auf dem Siegeszug ist. Dann sagen sie ihren christlichen Nachbarn, dass sie nicht hierher gehören, weil das Land dem Islam gehört und helfen mit, sie zu vertreiben und zu ermorden.

Seiten, die über den Islam informieren:
http://derprophet.info/inhalt/
http://www.orientdienst.de/muslime/minikurs/toleranz/

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