Nefesch

Sogar in unserer geschwätzigen Zeit gibt es noch Menschen mit Erfahrung und Verstand wie Uwe Simon-Netto, von dem die folgenden Worte stammen:

Wir erleben den Zusammenbruch einer in Jahrhunderten gewachsenen Kultur. In Amerika und Europa existiert nur noch die leere Hülle dessen, was unsere Identität ausmachen, was uns lieb und teuer sein sollte.
Zu sehr ergeht sich unsere Zivilisation in dieser finsteren Phase der Weltgeschichte in krankhaften Begierden:

Der millionenfache Mord an ungeborenen Babys wird – in einer Entschließung des europäischen Parlaments – zum Menschenrecht erhoben, die Umkehrung von Schöpfungsordnungen – beispielsweise durch gleichgeschlechtliche Ehen – als soziale Errungenschaft verkauft.
Nicht noble Literatur begeistert die vormaligen Kulturvölker des Westens, sondern primitiver Schweinkram wie Charlotte Roches Roman „Feuchtgebiete“ und E.L.James‘ stümperhaft formulierter Sado-Maso-Schinken „Fifty Schades of Grey“.

Dies erinnert an vergleichbare Irrungen in der Endphase des RömerReiches. Aber das war noch milde, verglichen mit dem, was uns von den Gotteskriegern Irans und des Islamischen Staates einerseits und den 8000 Atomsprengköpfen Russlands andererseits blüht.
Unsere westliche Zivilisation verliert den Boden unter den Füßen, wir sind offensichtlich nicht für das Kommende gewappnet.
Der Westen ist nicht nur NICHT BEREIT, seine Werte zu verteidigen, er ist auch nicht mehr dazu imstande.

Ein Christ jedoch weiß, dass weder die IS-Mörder, noch Putin, weder der Iran noch die SchivaVerehrer Indiens ihre Version der Geschichte herbeizwingen können, weil allein GOTT – der Gott Israels – HERR der Geschichtsabläufe ist.

„Denn in Christus ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften, Mächte oder Gewalten: Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen – und alles besteht durch IHN.“ (Kolosser‬ ‭1‬:‭16‬ SCH2000)

Auszugsweise verwendet:
„Die Herren der Geschichte“ von Uwe Simon-Netto aus „factum“ 3/15 www.factum-magazin.ch