07 Mai 2015 ~ 0 Comments

Freundschaft mit ISRAEL

Außenminister Steinmeier forderte ein Aufstehen der Gesellschaft gegen jegliche Form von Antisemitismus, Rassismus und Fremdenhass. Zugleich betonte er, Deutschland werde sich weiter für eine Zweistaatenlösung im Nahostkonflikt einsetzen.
Ohne diese werde es keine nachhaltige Sicherheit für Israel geben.

Er betonte: „So beschwerlich der Weg zu einer Zweistaatenlösung auch sein mag, wir werden ihn weiter unterstützen. Dabei gilt für mich: Meinungsunterschiede und die dazugehörige Ehrlichkeit hält eine gute Freundschaft aus. Umso mehr wehre ich mich dagegen, wenn unsere Freundschaft in manchen öffentlichen Debatten auf einzig diese Meinungsunterschiede reduziert wird!“

http://www.israelnetz.com/aussenpolitik/detailansicht/aktuell/steinmeier-israel-freundschaft-ist-keine-elite-veranstaltung-mehr-91975/)

Kommentar: Uns fehlen Durchblick und gute Ideen. Außerdem haben Politiker offensichtlich ein schlechtes Gedächtnis, denn schon 1922 hatte die Völkergemeinschaft, der Vorläufer der UNO, beschlossen, dass den Juden alles Land zwischen Mittelmeer und dem Jordan – und den Arabern das Gebiet östlich des Jordan gehören sollte.
(Artikel 25 des Beschlusses „Mandate for Palestine“ des Völkerbundes von 24.07.1922).

Durch eine ZweiStaatenLösung mit den Arabern („Palästinensern“) wird es eins bestimmt nicht geben für Israel: SICHERHEIT.
Das Beispiel des Gazastreifens ist ein beredtes Beispiel dafür. Und warum sollten die Araber nicht wie früher vom „WestJordanLand“ her Israel mit Krieg überziehen, wie sie es vor 1967 taten – und wie wir es von den Arabern im GazaStreifen sehen.
Sind Politiker eigentlich blind – oder was soll dieses Festhalten an Wunschvorstellungen, die sich mehrfach als Illusion herausgestellt haben.
Was ISRAEL Sicherheit bringen wird, ist die Inanspruchnahme der ihnen vom Völkerbund zugesagten und danach von der UNO bestätigten Eigentumsrechte an ihrem ganzen Gebiet bis zum Jordan. Denn es wird erst Frieden im umstrittenen Gebiet geben, wenn die rechtmäßigen Eigentümer endlich Nägel mit Köpfen machen und dort Sicherheit und Wohlstand für alle schaffen, denn die Einwohner und Herrscher, die vor dem Erscheinen Israels im Land das Sagen hatten, konnten das Land nicht zum Blühen und Gedeihen bringen wie die Juden es schafften. (n)

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