Kontraste
„Zu jener Zeit begann Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du solches den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast!
Ja, Vater, denn so ist es wohlgefällig gewesen vor dir. Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden, und niemand erkennt den Sohn, als nur der Vater; und niemand erkennt Gott, den Vater, als nur der Sohn und wem der Sohn es offenbaren will.
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht!“
Matthäus 11:25-30 SCH51
Der Herr des Himmels und der Erde ist gewaltiger als alle Herren, die über Staaten, Länder und Kontinente geherrscht haben. Alle sind sie ins Grab gesunken und ihre Macht hat sie nicht davor bewahren können. Auch den jetzigen Herrschern wird es so ergehen – mit ihnen wird ihre Macht vergehen.
Vor 4000 Jahren hat sich der Herr des Universums einen Mann aus dem Irak herausgepickt und in 1000 Jahren hat ER sich aus diesem einen Mann ein Volk zu seinem persönlichen Eigentum erschaffen. Diesem Volk seines Eigentums hat Gott ein Land am Ostufer des Mittelmeeres zum ewigen Besitz gegeben – ISRAEL.
Dieses Volk Israel und sein Schicksal ist ein ständiges göttliches Schauspiel für die ganze Welt.
Denn weil die Menschen ihrem Schöpfer untreu wurden und sich viele Ersatzgötter erdacht haben, gibt Gott ihnen durch dieses Volk Weisung durch seine schriftlichen Offenbarungen in der Bibel und er erweist sich als Gott vor den Augen aller Welt, indem er seine starke Hand über Israel hält und es beschützt, obwohl es von seinen umliegenden, von glühendem Hass erfüllten Feinden schon oft mit Krieg überzogen wurde und sie es doch nicht überwinden können.
Zur Zeit versinkt die Welt im Chaos. Millionen von Flüchtlingen ergießen sich nach Europa, nach dem Westen, der bei den Muslimen verhasst ist, weil der Koran einen anderen Gott vorstellt, der keinen Sohn hat – und der Westen war doch die Weltbühne für das Evangelium von der Erlösung durch Christus, Gottes geliebtem Sohn, der eines Wesens mit Gott, seinem Vater ist.
Doch auch in dieser neuen Völkerwanderung nach dem ehemals christlichen Westen, der im Nachhall der christlichen Nächstenliebe ein funktionierendes Sozialsystem hat, das jedem ein Existenzminimum bietet – auch diese Völkerwanderung ist eine Bestätigung dafür, dass allein der Gott Israels Gott ist, denn er hat seinem Auserwählten, dem StammVater Abraham (Abram) zugesagt:
„Geh hinaus aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde! Und ich will dich zu einem großen Volk machen und dich segnen und deinen Namen groß machen,
und du sollst ein Segen sein.
ICH WILL SEGNEN, DIE DICH SEGNEN
UND VERFLUCHEN; DIE DICH VERFLUCHEN;
und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf der Erde!“
Dieser Segen kam auf alle Geschlechter der Erde als das Evangelium von der Erlösung durch den stellvertretenden Opfertod Jesu, des Sohnes Gottes für die Schuld aller Menschen offene Herzen fand.
Doch auch der Fluch wurde wahr und traf alle, die einem anderen Gott folgen, der sich nicht durch Wunder und Liebe beweist, sondern der – wie der Gegenspieler Gottes, der in der Bibel vorgestellt wird – den Tod der Andersgläubigen bzw. ihre Unterjochung predigt und ihre Vergewaltigung und Vertreibung aus dem Gebiet der koranischen Lehre.
Und alle Welt, die im Abfall vom Gott Israels begriffen ist, jubelt den Anbetern des neuen Gottes zu und ist ratlos angesichts ihrer nie gesehenen Brutalität.
So ist eine blutige Bewegung im Gange, mit eigenen Händen und Überheblichkeit für einen Gott die Welt zu erobern, dem sie nicht versprochen wurde, weil der Gott Israels DEN WEISEN UND KLUGEN DIESER WELT VERBORGEN HAT, was in Ewigkeit Bestand haben wird – nämlich sein Volk Israel und seine Freunde.
Aber den Demütigen, die ihre Hoffnung auf JESUS setzen, für die gilt die Zusage: niemand erkennt Gott, den Vater, als nur der Sohn Gottes – und wem der Sohn es offenbaren will, denn der Verkehrte ist dem HERRN ein Gräuel,
aber mit den Aufrichtigen hat er vertrauten Umgang. (Sprüche 3, 31-32)