13 Februar 2016 ~ 0 Comments

Der Gott Israels – der Schöpfer

… oder INFORMATION anstatt Urknall
Eine BuchRezension:
„Am Anfang war die Information“, Werner Gitt, Amazon: ISBN-13: 978-3775137027

Werner Gitt, bis zu seinem Ruhestand – Informatik-Professor und Leiter
der PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) in Braunschweig.

In seinem Buch entwickelt er neu eine naturgesetzliche Informationstheorie. Aufgrund der fünf Ebenen*) des Begriffes Information demonstriert er an Beispielen weit reichende Schlussfolgerungen.
Eine davon heißt, „Gott ist allwissend und ewig“:

„Die Information, die im DNS-Molekül codiert ist, übertrifft alle unsere derzeitigen Technologien bei weitem. Da kein Mensch als Sender (der in der DNS vorliegenden Information) in Frage kommt, muss dieser außerhalb unserer sichtbaren Welt gesucht werden. Wir können schließen: Der Sender muss nicht nur äußerst intelligent sein, sondern über unendlich viel Information und Intelligenz verfügen, das heißt, er muss allwissend sein.“

Ein Beispiel für diese Schlussfolgerung aus der Schöpfung:
So wie es bei der Form von Schneeflocken oder Eichenblättern in der gesamten Weltgeschichte keine Wiederholung gibt, gilt das auch für sämtliche andere Strukturen auf unserer Erde und im ganzen Universum. Gott muss folglich jedes einzelne Atom – ob im Inneren der Sonne oder in irgend einem der 100 Milliarden Sterne des Andromeda-Nebels oder sonstwo in irgend einer der Billionen Galaxien – genau kennen. Er weiß um jedes Sandkorn in der Sahara oder am Strand der Nordsee; auch dort gibt es keine Wiederholung. Und er kennt ebenso alle persönlichen Daten jedes einzelnen Menschen: die Schuhgröße, Augenfarbe, Anzahl der Haare und Körperzellen und die unterschiedlichen, nicht wiederholbaren Strukturen der Fingerabdrücke wie auch die augenblicklichen Abläufe in jeder einzelnen Zelle. Mehr noch: Er ist vertraut mit jedem jemals von uns gedachten Gedanken und jeder von uns begangenen Tat.

Römer 1, 20 – 22 sagt: „… denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken der Schöpfung durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben. Denn obwohl sie von Gott wußten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. Als sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden …“

So haben wir mit Hilfe der „Naturgesetze über Information“ und durch richtige Schlussfolgerungen aus Gottes Werken – der DNS – gesehen, dass Gott allwissend ist.

*) Die fünf Ebenen des Informationsbegriffes sind:
Statistik – Signalart, Zeichenmenge
Syntax – Zeichensatz, Grammatik
Semantik – Bedeutung
Pragmatik – Handlung, Tat
Apobetik – Ergebnis, Ziel

Werner Gitt, Am Anfang war die Information, hänssler, ISBN 3-7751-3702-5

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