05 April 2024 ~ 0 Comments

Wunder

In diesem Artikel werden Wunder und besondere Erfahrungen von Christen mit Gott zusammengetragen:

  1. Gottes Stimme gehört und aus dem Gefängnis befreit
  2. Von Gott gestärkt
  3. Über 4 Jahre kein Hunger
  4. Schlagartig geheilt
  5. Von Schlafstörungen befreit
  6. Der Sturm wird gestillt
  7. Über Nacht geheilt
  8. Sicher geführt
  9. Gebrochenes Rückgrat geheilt
  10. Vor Stromschlag bewahrt

1. Gottes Stimme gehört und aus dem Gefängnis befreit:

Ein Pastor namens Josua saß in Uganda wegen seinem Glauben im Gefängnis und sollte hingerichtet werden. In der Zelle schrie der Mann zu Gott und flehte um Hilfe. Er hatte keine Angst vor dem Tod, aber vor der Folter, die davor kommen würde. Zitat: Plötzlich schien ein helles Licht in meiner dunklen Zelle. Ich hörte eine Stimme sagen: „Du bist nicht allein – ich bin mit dir – immer!“

Alle Angst verschwand und er pries Gott. Auch als die Beamten ihn zur Hinrichtung abholten, konnte er nicht aufhören Gott mit singen zu loben. Die Offiziere hielten ihn deshalb für verrückt und schmissen ihn raus. Er kam als freier Mann aus dem Gefängnis. (aus dem Andachtsbuch „Mit Jesus im Feuerofen“)

2. Von Gott gestärkt:

Oswaldo Magdangal wohnte in Saudi-Arabien und bezeugte Jesus als seinen Erlöser, obwohl er der Gefahr gegenüberstand erhängt zu werden. Er schreibt von einem Christen, der Gottes Beistand in besonderer Weise erfuhr:

Die religiöse Polizei, die sogenannte „Mutawa“, in Saudi-Arabien befragte und misshandelte einen Christen namens Wally tagelang. Er wurde ins Gesicht geschlagen, hin-und hergestoßen und mit den Füßen getreten. Er erhielt Peitschenhiebe auf den Rücken, die Handflächen und Fußsohlen.

Die Folterung dauerte 3,5 Stunden, ohne Pause. Nach dieser Zeit war die Folter zuende, nicht weil Wally zusammengebrochen wäre, sondern weil die Peiniger selbst müde waren! Wally stand immer noch!

Mal zum Vergleich:

Ein Boxkampf hat maximal 12 Runden, die je 3 Minuten dauern, dazwischen gibt es eine Minute Pause, in der die Boxer, zu trinken bekommen und die Wunden behandelt werden. Alles wird getan, damit sie die nächsten 3 Minuten durchhalten können. So sind sie höchstens 36 Minuten aktiv und haben ca. 12 Minuten Pause.

Dieser Christ wurde 3,5 Stunden ohne Pause und Gegenwehr geschlagen, trotzdem stand er zum Schluss immer noch aufrecht.

Wally sagte:

  • „Inmitten der Peitschenhiebe stand der Herr an meiner Seite“.
  • „Der Herr war mir sehr nahe.“

Gott gab ihm Kraft durchzuhalten, während trainierte Boxer schon deutlich früher zu Boden gehen. (aus dem Andachtsbuch „Mit Jesus im Feuerofen“)

3. Über 4 Jahre kein Hunger:

Hristo Kulischevwar war um des Evangeliums willen in Bulgarien für über 4 Jahre im Gefängnis. Ihm war klar, dass die Gefangen zu wenig zu essen bekommen würden. Der Mann betete, dass Gott für genug Brot sorgte. Gott sorgte nicht für mehr Essen, aber Er nahm ihm das Hungergefühl. Während der gesamten Zeit im Gefängnis (über 4 Jahre, bei zu wenig Essen) hatte er keinen Hunger! (aus dem Andachtsbuch „Mit Jesus im Feuerofen“)

4. Schlagartig geheilt:

Günter Kramer, Polizeioberkommissar und Christ wurde bei einer Verfolgungsfahrt schwer verletzt. Es dauerte fast 6 Monate bis seine Gesundheit wieder überwiegend hergestellt war. Seit dem hatte er jedoch immer wieder Kopf- und Nackenschmerzen, teilweise heftig.

Zwischen Dezember 2008 und August 2010 erkrankte er lebensbedrohlich und wäre mehrmals fast gestorben. Er betete:

„Vater im Himmel, nach Auskunft der behandelnden Ärzte war ich mehrmals nahe bei Dir. Du hast mich vor dem Tod bewahrt. Für dich wird es doch jetzt noch ein leichtes sein, mir die Kopf- und Nackenschmerzen zu nehmen.“

Es kam eine Antwort von Gott:

„Ja, es ist mir ein Leichtes. Ich will bei dir aber nicht die Symptome der Krankheit heilen, sondern ich will die Ursache der Schmerzen rausreißen!“

Günters Antwort: „Halleluja, nach über 14 Jahren wäre das toll. Aber wie soll das geschehen?“

Gottes Antwort: Vergib! Vergib dem Fahrer, dass er dich in den Unfall verwickelt hat. Vergib dem Beifahrer, dass er dich die ganze Zeit über mit einer Langwaffe bedroht hat und du beim Aufprall gemeint hast, er habe dich erschossen. Vergib beiden, dass du Beeinträchtigungen erlitten hast. Vergib und segne sie in meinem Namen.“

Es viel Günter Kramer anfangs nicht leicht, aber dann entschied er sich zu vergeben und segnete die beiden Schuldigen in Jesu Namen.

In dem Moment waren die Schmerzen schlagartig weg! Gott hat nicht nur mit diesem Mann gesprochen, Er hat ihn auch schlagartig geheilt! (Aus dem Buch „Hautnah – Mit Gott bei der Polizei„)

5. Von Schlafstörungen befreit:

Ein Drogensüchtiger begegnete in der Sowjetunion in einem Gefängnis einem Christen. Der Drogensüchtige meinte, Gott könne ihm nicht helfen, wenn Er es könne, so müsste Gott ihn von seinen Schlafstörungen befreien. Der Christ betete dafür und Gott tat das Wunder. Der Mann hatte seit dem keine Schlafstörungen mehr und bekehrte sich im Anschluss. (Aus dem Andachtsbuch „Doch wir meinen das Leben„)

6. Der Sturm wird gestillt:

Eine Gruppe Flüchtlinge fuhr in einem Boot von der Türkei nach Griechenland. Sie meisten von ihnen waren keine Christen. Auf dem Meer kam ein schwerer Sturm auf. In ihrer Not schrien sie zu Gott um Hilfe. Und die Hilfe kam: Eine „strahlende himmlische Figur“ (Jesus oder ein Engel) erscheint und beruhigt den Sturm. (Von dieser Website)

7. Über Nacht geheilt:

Samuel Lamb war chinesischer Pastor, der für den Herrn über 20 Jahre im Gefängnis war. Mit fünf Jahren wurde er schwer krank. Nachdem es mit Hausmitteln und Gebet nicht besser werden wollte, brachten seine Eltern ihn zu einem gläubigen Arzt. Dieser diagnostizierte Diphtherie und meinte, sie hätten Samuel besser gleich ins Krankenhaus bringen sollen.

Im Krankenhaus wurde die Diagnose bestätigt. Samuels Zustand war „ausgesprochen kritisch“ und er hatte eine Überlebenschance von nur 5-10%. Da man Samuel medizinisch nicht mehr wirklich helfen konnte, beschlossen seine Eltern ihn wieder mit nach Hause zu nehmem, in der Erwartung, dass er dort sterben würde.

Zuhause angekommen warteten schon einige Gemeineglieder auf sie. Kurz darauf wurden sämtliche Christen des Dorfes zusammengerufen. Männer ließen ihre Arbeit liegen, Frauen brachten ihre Kinder mit, alte Christen schleppten sich die steilen Bergpfade rauf. Die ganze Nacht bis zum frühen Morgen beteten diese Christen für Samuel Lamb.

Am Morgen kam der Arzt in der Erwartung Samuel sei gestorben. Doch als er das Zimmer betrat, sah er Samuel frühstücken. „Das ist ein Wunder! Lobt den Herrn!“ rief er laut aus. Gott hatte die Gebete erhört und Samuel über Nacht geheilt. (Aus dem Buch „Niemals Allein“ von Ken Anderson über Samuel Lamb; S. 10-12)

8. Sicher geführt:

Während der Zeit, als Japan Hong Kong bombardierte, war Samuel Lamb auf dem Weg zu seiner Gemeinde. Er wollte den gewohnten, nicht so anstrengenden Weg nehmen, doch er spürte die klare Führung Gottes, den anderen, anstrengenden Weg nehmen zu sollen. Er nahm den anderen Weg und stellte Unterwegs fest, dass eine Bombe genau dort einschlug, wo er normalerweise entlang gelaufen wäre. Gott hatte die Gefahr vorher gesehen und entsprechend geführt. (Aus dem Buch „Niemals Allein“ von Ken Anderson über Samuel Lamb; S. 17)

9. Gebrochenes Rückgrat geheilt:

In einer Stadt Nordchinas gingen einige Männer auf die Straße, um zu evangelisieren. Hierauf kam die Polizei und verwarnte sie. Als dies aber von den Christen ignoriert wurde, versuchten die Polizisten sie mit schlägen zum Schweigen zu bringen. Doch statt zu schweigen fingen sie an zu singen:

„Am Kreuz starb der Gottessohn, trug für mich meiner Sünde lohn.“

Einer der Christen, Chen Chao, sang am lautesten, als sie zu diesen Zeilen kamen:

„Ach hätt´ ich teil an seiner Pein und könnt´ versteh´n die Leiden sein!“

Polizei und Zuschauer waren perplex und befahlen ihnen nach Hause zu gehen. Nach ein paar Tagen gingen sie aber wieder zum Predigen auf die Straße. Diesmal kamen mehr Polizisten, die drohend ihre Stöcke schwangen. Wieder wurden die Christen verprügelt und wieder sangen sie.

Als die Christen es ein drittes Mal wagten, nahm sich der Wachmeister Chen Chao direkt vor und schlug ihm ins Genick. Chen Chao schwanden die Sinne, doch er schaffte es noch sich umzudrehen und zu lächeln. Hierauf schlug der Wachmeister im erbarmungslos auf den Rücken und Chen Chao fiel regungslos zu Boden. Unter großen Schmerzen rief er „Preist den Herrn!“.

Das Rückgrat war gebrochen. Auch als er von seinen Freunden nach Hause getragen wurde, hörte er nicht auf Gott zu loben und Ihm zu danken, dass er für Christus hatte leiden dürfen. Als er im Bett lag, war auf einmal ein deutliches Knacken zu hören. Chen Chao setzte sich auf, fasste mit seinen Händen nach hinten und stand auf. Er rief:

„Jesus hat ihn wieder gesund gemacht! Meinen Rücken, meinen Rücken – Jesus hat ihn wieder gesund gemacht!“. (Aus dem Buch „Niemals Allein“ von Ken Anderson über Samuel Lamb; S. 192-193)

10. Vor Stromschlag bewahrt:

Werner aus der Soviet-Union wurde gegen seinen Willen zum Militär gezogen. Dort wurde er dem Arbeitsdienst zugeteilt. Einmal hatte seine Brigarde ein Bauwerk an einer Bahnstrecke zu errichten. Eines Morgens schoben die Männer Baumaterial in einem Wagen über die Gleise. Im Weg lag ein starker Draht, den Werner nahm und zur Seite schleuderte.

Als sie am Ziel ankamen, waren die Wachen überrascht, dass sie diesen Weg gekommen waren. Der Draht hatte unter Strom gestanden. – 380 Volt. Gott hatte Werner vor einem tödlichen Stromschlag bewahrt. (Aus dem Andachtsbuch „Doch wir meinen das Leben„)

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