Augenzeugen
Seit einigen Tagen bewegen mich folgende Worte aus der Apostelgeschichte 4,33:
Und mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war auf ihnen allen.
Die elf Apostel hatten 40 Tage lang Gemeinschaft mit Jesus, nachdem er am dritten Tag nach seiner Kreuzigung auferstanden war. Es macht mir keine Mühe, die Nachrichten dieser Männer zu glauben, die mit Jesus waren. Alles wirkt echt und überzeugt mich. Die Apostel waren Augenzeugen.
Das aufgeschriebene und uns treu überlieferte Zeugnis der Apostel rüttelt und schüttelt mich – ist Jesus doch der allmächtige Gott, der Mensch wurde, der sein Leben als SühneOpfer für unsere Sünden gab und der vom Tod auferstand. Das heißt, er hat diesen AngstFeind der Menschen besiegt – und will nun in allen Menschen wohnen und ihnen neues, ewiges KraftLeben schenken, die ihn aufnehmen, wie geschrieben steht:
ER kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu sein, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
(Johannes-Evangelium 1,11-13)
Ein wundervolles aber gefährliches Geschenk Gottes an die Menschen ist die Freiheit.
Menschen sollten ihren Schöpfer und Erlöser lieben und ihm „aufs Wort“ gehorchen.
Das wäre sehr gut für sie.
Wenn nun wir, die wir aus Gott geboren sind, weil wir Jesus aufgenommen haben, durch die Wüste der Welt gehen, sollen „Ströme lebendigen Wassers von unserem Leib fließen“, um die Menschen in der Welt zu erquicken, so dass sie nicht verdursten, sondern leben.
Nach dem Urteil Gottes sind wir Licht und Salz für die Welt. Wenn das Licht trübe und das Salz fade wird, welch ein Elend ist das.
Deswegen – ihr aus Gott Geborenen – seid nicht widerspenstig und eigenwillig, sondern gebt Raum in euch dem H e r r n Jesus, dass seine Kraft an euch gesehen und erlebt werden kann.
