Drei Tore
Drei im Leben wichtige Tore sind eng:
Der Geburtskanal für das Neugeborene
Die Pforte zum Weg des Lebens mit Gott
Der Tod als Tür zur Ewigkeit
Zum ersten Tor
ist nicht viel zu sagen, denn jeder weiß es. Die Fontanellen, die Nähte der Knochenplatten des kindlichen Schädels sind noch nicht miteinander verwachsen.
So sind sie beweglich und lassen es zu, dass sich der Schädel des Kindes so verformt, dass er den engen Weg in die Welt unbeschadet passieren kann.
Zum zweiten Tor
sagt Jesus folgendes:
Die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden. Matthäus 7,14
„Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele – das sage ich euch – werden es versuchen und nicht dazu im Stande sein.“ Lukas 13,24
Zum dritten Tor
Schon beim Gedanken an den Tod – an unseren Tod – wird uns eng ums Herz, jedenfalls denen, die ihren Verstand nicht mit betäubenden Nebeln schöner Lügen eingelullt haben.
Erwin W. Lutzer beschreibt in seinem Buch „Fünf Minuten nach dem Tod“ sehr tröstlich und zudem wahr, dass der Tod für solche, die mit Jesus gehen, das Tor zur Herrlichkeit ist. Und Jesus wiederum bestätigt es uns in seinem Gebet zu Gott:
„Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir sind, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt.“ Johannes 17,24