Gott, der Vater und Jesus, Gottes Sohn
„Der Engel antwortete und sprach zu Maria: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden“ (Luk 1,35).
Der Sohn wurde ausgesandt vom Vater, um die Werke seines Vaters zu tun (Joh.5,36-38).
Der Sohn kehrte zurück zum Vater, von dem er ausgegangen war
(Joh.13,3/14,28/16,28/20,17).
Der Sohn ist die Ausstrahlung der väterlichen Herrlichkeit und das Gepräge seines Wesens (Hebr.1,3 Matth.11,27).
Der Sohn ist das Abbild des unsichtbaren Gottes (Kol.1,13+15).
Der Mensch Christus Jesus ist Mittler zwischen Gott und den Menschen, denn Gott ist einer (1.Tim.2,5).
Die Schrift zeigt Gott den Vater, aus dem alles ist, und Jesus Christus, den Herrn, durch den alles ist (1.Kor. 8,6 Kol.1,16-17).
Der Sohn, der alles vom Vater erhalten hat (Matth.11,27), führt bei der Vollendung aller Dinge alles wieder zurück zum Vater und ordnet sich selbst seinem Gott und Vater unter (1.Kor.15,24-28), der ihm doch alles unterordnete.
Gott, der Vater macht Frieden mit allem – durch das Blut des Kreuzes, an dem der Sohn litt (Kol.1,19-20).
Gott war in Christus, um die Welt mit sich selbst zu versöhnen (2.Kor.5,18).
Somit erkennen wir den Vater als die Quelle, aus dem alles hervorgeht, und den Sohn als den Kanal, durch den alles geschieht. Der Vater und der Sohn sind eins, weil der Sohn nur das tut, was er den Vater tun sieht (Joh.5,19).
Die Speise des Sohnes ist es, den Willen des Vaters zu tun (Joh.4,34).
Hier ist klare Ordnung, kein Mysterium, sondern Offenbarung. Unser Herr Jesus sagt, der Vater ist größer als ich (Joh.14,28), denn Gott ist das Haupt des Christus (1.Kor.11,3).
nach einem Leserbrief von Jonas Laukemper, Bielefeld