Nachrichten aus der arabischen Welt
IslamParteiliche (wie meine Tageszeitung NOZ) lassen zur Verteidigung des Islam gebetsmühlenartig den Spruch hören, man müsse zwischen Islamisten und Muslimen unterscheiden. Das eine hätte mit dem anderen nichts zu tun. Richtig ist, das zwar nicht alle Muslime militant sind, doch alle Islamisten sind Muslime.
Wenn die obige Unterscheidung richtig wäre, dann hatte auch Hitlers Waffen-SS nichts mit den Nationalsozialisten zu tun. Alle SS-Leute aber waren „Nazis“.
Auf der Seite der Christen würden aktive Christen nichts mit den Kulturchristen zu tun haben – obwohl sie doch durch die selben Wertmaßstäbe verbunden sind.
Auf die gleiche Art sind die Islamisten sehr wohl mit den übrigen Muslimen verbunden, weil der Koran ihre gemeinsame Grundlage ist.
Doch die Unterschiede zwischen den beiden Fundamenten sind gravierend:
Die Bibel lehrt: „Du sollst deinen Nächsten lieben…“ –
Der Koran jedoch sagt: „Schlagt sie tot, wo ihr sie findet“ (Sure 9,5).
Den hedonistischen Massen in der westlichen Welt mag die Bedrohung ihrer Freiheit noch gleichgültig sein:
„Das Völkchen merkt den Teufel nie – auch wenn er sie am Kragen hätte.“
Doch wem die Freiheit lieb ist, für den ist es wichtig zu wissen, was hinter den Kulissen geschieht.
Zur psychologischen Kriegführung gehören Lügen und bewusste Irreführung. Nichterkennen der Ziele des Gegners kann tödlich sein.
Die Seiten http://world-media-watch.org/ und http://www2.memri.org/german/
haben genau diese Zielsetzung: zu zeigen, was hinter den Kulissen – in der arabischen Welt – gesagt und geschrieben wird. Es ist sehr erhellend zu sehen, wie gespalten die „arabische Zunge“ ist, je nachdem, ob sie zu Muslimen redet oder zur westlichen Welt.