04 Juni 2014 ~ 0 Comments

Warum lässt Gott das zu?

… weil ER Gott ist – und nicht wir.
… weil SEINE Gedanken und Wege höher sind als unsere Gedanken und Wege.
… weil es die schweren Wege sind, durch welche die meisten Menschen zu Gott kommen;
… weil störrische Menschen Ausreden brauchen, um ihre Gottesverachtung zu begründen;
… weil Gott Gericht übt, wenn die Zeit der Geduld abgelaufen ist, damit die Menschen, die es sehen, Gottesfurcht lernen und zu Gott umkehren von ihren bösen Wegen.

„Darum bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, wer du auch bist, der du richtest! Denn worin du den anderen richtest, verurteilst du dich selbst; denn du verübst ja dasselbe!
Denkst du etwa, o Mensch, der du die richtest und doch das Gleiche tust, dass du dem Gericht Gottes entfliehen wirst?
Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und erkennst nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? Aber aufgrund deiner Verstocktheit und deines unbußfertigen Herzens häufst du dir selbst Zorn auf für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, der jedem vergelten wird nach seinen Werken:
denen nämlich, die mit Ausdauer im Wirken des Guten Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit erstreben, ewiges Leben;
denen aber, die selbstsüchtig und der Wahrheit ungehorsam sind, und der Ungerechtigkeit gehorchen, Grimm und Zorn! Drangsal und Angst über jede Menschenseele, die das Böse vollbringt, zuerst über den Juden, dann auch über den Griechen (Heiden), Herrlichkeit aber und Ehre und Friede jedem, der das Gute tut, zuerst dem Juden, dann auch dem Griechen. Denn bei Gott gibt es kein Ansehen der Person;
alle nämlich, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verlorengehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durch das Gesetz verurteilt werden — denn vor Gott sind nicht die gerecht, die das Gesetz hören, sondern die das Gesetz befolgen.
Wenn nämlich Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz, da sie ja beweisen, dass das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt.“
(Römer 2:1-15)

„Wir wissen aber, dass das Gesetz alles, was es spricht, zu denen sagt, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund verstopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei, weil aus Werken des Gesetzes kein Mensch vor ihm gerechtfertigt werden kann; denn durch das Gesetz kommt (lediglich) Erkenntnis der Sünde.
Jetzt aber ist außerhalb des Gesetzes die Gerechtigkeit Gottes offenbar gemacht worden, die von dem Gesetz und den Propheten bezeugt wird, nämlich die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben an Jesus Christus, die zu allen und auf alle [kommt], die glauben.
Denn es ist kein Unterschied; alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, so dass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist.
IHN hat Gott zum Sühnopfer bestimmt, [das wirksam wird] durch den Glauben an sein Blut, … um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist.
Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen! Durch welches Gesetz? Das der Werke?
Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens!
So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne „Werke des Gesetzes“ … (Römer 3:19-28)
(die Gott als eigene Leistung präsentiert werden in Verkennung der Tatsache, dass es Vergebung ausschließlich durch das „Blutvergießen“ eines unschuldigen Opfers – eines Stellvertreters an meiner Statt – möglich ist: JESUS MESSIAS. Siehe das Beispiel von den Opfern Kains und Abels).

„— sie alle erwählen ihre eigenen Wege, und ihre Seele hat Wohlgefallen an ihren Gräueln.
Darum will auch ich erwählen, was sie quält, und über sie bringen, wovor ihnen graut; denn als ich rief, gab mir niemand Antwort; als ich redete, wollten sie nicht hören, sondern taten, was böse ist in meinen Augen, und erwählten, was mir nicht gefiel. (Jesaja 66,3-4 Schl2000)

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