Freiheit
ohne eine starke, übergeordnete INSTANZ sind wir unseren natürlichen Möglichkeiten AUSGELIEFERT
Wir Menschen haben viele Möglichkeiten zu wirken – mit unserem Körper, unserer Seele und dem Geist – sowohl mit unserem natürlichen Verstand als auch dem Geist Gottes, (der in uns wohnt seit wir gläubig wurden, und wir uns dem Gott Israels unterstellt haben).
Abgesehen von den relativ schwachen Zügeln, die uns Eltern und Konventionen angelegt haben, sind wir wegen der Schwachheit unseres Geistes unseren Möglichkeiten nicht gewachsen.
Wieviel Disziplin erfordert es, den Geschlechtstrieb zu zügeln, wieviel Einsicht, der Habgier zu wehren und wieviel Kraft braucht es, um dem Hochmut zu widerstehen.
Schon lange ist der Anspruch: „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ in den Schrunden und Klüften der Geschichte verschwunden. Er ist dem brutalen Spruch vom „Überleben des Stärkeren“ gewichen, der Parole der blinden Blindenführer, die tausend Schmetterlinge übersehen, die das Gegenteil bezeugen.
Deshalb – ohne eine starke, übergeordnete INSTANZ sind wir unseren natürlichen Möglichkeiten ausgeliefert.
Dazu kommt, dass die Entscheidung, für welche Instanz wir uns entscheiden, bei UNS liegt.
„Denn es ist für uns genug, dass wir die vergangene Zeit des Lebens nach dem Willen der Heiden zugebracht haben, indem wir uns gehen ließen in Ausschweifungen, Begierden, Trunksucht, Belustigungen, Trinkgelagen und frevelhaftem Götzendienst.
Das befremdet sie, dass ihr nicht mitlauft in denselben heillosen Schlamm, und darum lästern sie; sie werden aber dem Rechenschaft geben müssen, der bereit ist, die Lebendigen und die Toten zu richten.“ (1. Petrus 4:3-5 SCH2000)
„… Das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes“ … (Römer 8,2)