Die Opfer im jüdischen Tempel
… hatten zwar alle ihren Sinn – können jedoch in ihrer Vielfalt und Bedeutung von Menschen nicht vollkommen erfasst und umfassend verstanden werden. Das ist ein Hinweis auf das Wesen Gottes: ER IST UNFASSBAR!
Dasselbe gilt für JESUS, den ewigen Sohn Gottes, der Gott selbst und eines Wesens mit Gott, dem Vater ist – nicht getrennt von ihm, doch eine andere Person als der Vater und der Heilige Geist.
Unzählige Opfertiere wurden geschächtet und endlose Ströme von Blut sind geflossen als Hinweis auf das Sühneopfer des Messias Jesus – und trotzdem reicht dies alles nicht, um den Wert des Opfers Jesu für unsere Versöhnung mit Gott zu demonstrieren.
„Und doch kann kein Bruder den andern erlösen; er vermag Gott das Lösegeld nicht zu geben! Zu teuer ist die Erlösung ihrer Seelen, so daß er auf ewig davon abstehen muß!“
(Psalmen 49:7-8 SCH51)
„Als aber Christus kam als ein Hoherpriester der zukünftigen Güter, ist er durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, auch nicht durch das Blut von Böcken und Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden. Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Besprengung mit der Asche der jungen Kuh die Verunreinigten heiligt zu leiblicher (kultischer) Reinheit, wieviel mehr wird das Blut Christi, der durch den ewigen Geist sich selbst als ein tadelloses Opfer Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von toten Werken, damit wir dem lebendigen Gott dienen können!
… fast alles wird nach dem Gesetz (Gottes) mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.
Nun aber ist Jesus einmal gegen das Ende der Weltzeiten hin erschienen zur Aufhebung der Sünde durch das Opfer seiner selbst; und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, so wird auch Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweitenmal ohne Sünde denen erscheinen, die auf ihn warten, zum Heil.“ (Hebräer 9:11-14, 22, 26-28 SCH51)
