13 Dezember 2017 ~ 0 Comments

Gottes Dreeinigkeit

Ein Beispiel:
Mir wurde klar, dass Gottes Dreieinigkeit sogar in uns selber zum Ausdruck kommt – schließlich sind wir nach seinem Bild konstruiert. Natürlich nicht nach seinem äußeren Bild – denn ER ist Geist, man kann ihn nicht sehen.
Als nach Gottes Vorbild Geschaffene sind wir sowohl Körper als auch Geist und Seele
.
 Wenn ich dir von fern entgegenkomme, dann siehst du nur meine Gestalt – und das bin ICH. Doch meinen Geist siehst du nicht und meine Seele auch nicht.
 Wenn du mit mir sprichst, dann erlebst du meinen Geist, den du nicht siehst und meine Seele, die mitschwingt, siehst du auch nicht. Und doch – sowohl mein Geist als auch meine Psyche – das bin ICH. Und genau so ist es mit Gott. Seine Gestalt ist der ewige Sohn – Jesus, der Mensch wurde. Und Gott der Vater und Gott der Heilige Geist sind ebenso wesensgleich GOTT wie der Sohn.

Wenn Gott als der Heilige, Allmächtige auf die Erde gekommen wäre, dann hätten alle Menschen auf der Stelle ihr Leben verloren – (und sein Kommen hätte nicht seinen Zweck erfüllen können), denn: „… kein Mensch wird leben, der mich sieht.“ 2.Mose 33,20

Wenn Gott nicht als Mensch, sondern in anderer Gestalt auf die Erde gekommen wäre, hätten ihn die Menschen nicht erkennen und nicht lieben können. Sie hätten ihm auch nicht abgenommen, dass er die Probleme der Menschen von innen heraus versteht, da er ja hoch erhaben über unsere Probleme ist.

Mit dem Heiligen Geist ist es ähnlich. Jesus konnte – wie die Menschen – nur an einem Ort gleichzeitig sein. Der Geist Gottes jedoch kann überall gleichzeitig sein. Erst nach seiner Rückkehr zu seinem Vater im Himmel konnte der Heilige Geist kommen. Jesus sagt, dass sein Vater den Jüngern den Heiligen Geist senden würde (Pfingsten) – und – dass dieser Geist er selber, Jesus sei, der dann in unseren Herzen wohnt.

Hier, in Johannes 14, 16-18 wird die Dreieinigkeit Gottes praktisch sichtbar:
„Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich lasse euch nicht als Waisen zurück; ICH komme zu euch„.

Als Jesus, der Sohn Gottes seine Herrlichkeit bei Gott im Himmel verließ, erniedrigte er sich um unseretwillen und wurde ein Mensch wie wir, um uns zu erlösen. Er hat er sich unter die Sünde aller Menschen erniedrigt, um uns aus unserem Elend herauszuholen.
Philipper 2,5-11: “ … Ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden.
 Er erniedrigte sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz.
Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.“

Hier folgt noch eine interessante Stelle bei dem Propheten Jesaja, die davon spricht, dass Gott in drei Personen erscheint:
„Naht euch zu mir und hört dieses! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet. Seitdem es geschehen ist, **bin ich da; und nun hat **mich *Gott, der Herr, und ***sein Geist gesandt.“ (Jesaja 48:16) **der Sohn, *Gottvater, der ***Heilige Geist.
Dies ist eine prophetische Rede, in welcher der Messias, der Sohn Gottes durch den Propheten spricht.

Neben der Aussage, dass GOTT EINER IN DREI PERSONEN ist, hat der Text noch einen Hinweis darauf, dass der Sohn Gottes wirklich der eine Gott ist – weil „ICH BIN“ der Name Gottes – JHWH – ist.

Der Vater ist nicht der Sohn aber er ist Gott (wie meine Seele auch ICH bin). Der Sohn ist nicht der Vater, aber der Sohn ist Gott (der Sohn entspricht unserem Körper). Und der Heilige Geist ist weder der Vater noch der Sohn, sondern eine eigenständige Person Gottes – und selber ganz Gott (so wie mein Geist ICH bin – z.B. jetzt, wo du mich nicht anfassen und nicht meine seelischen Regungen spüren kannst – aber die Produkte meines Geistes liest).

Hier noch eine Stelle aus dem Neuen Testament:
„Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: Zeige uns den Vater?“
‭‭Johannes‬ ‭14:9‬ ‭SCH2000‬‬
http://bible.com/157/jhn.14.9.sch2000

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