Der Glaube ist …
Der Glaube ist eine feste Zuversicht, auf das was man hofft und eine Gewissheit von Tatsachen, die man nicht sieht. (Hebräerbrief 11,1)
Der Glaube ist ein Halt und ein Lotse in stürmischen Zeiten – oder ein Antrieb in Zeiten der Flaute wenn du wie ein Segelschiff bist.
Diesen Glauben kannst du nicht selbst herstellen. Er ist ein Geschenk Gottes. Allerdings musst du dieses Geschenk mit den Händen deines Verlangens ergreifen.
„… ja, ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir verlangen werdet; und ich werde mich von euch finden lassen, spricht der Herr…..“
Jeremia 29:13-14 SCH2000
http://bible.com/157/jer.29.13-14.sch2000
Wenn mich die Zukunft das Fürchten lehren will angesichts von Mord und Totschlag in der Welt, angesichts der Unaufrichtigkeit und Schwäche, der Vertuschung durch die Regierenden auch bei uns.
Ganz einfach – nicht in selbstgefälligem Heldentum, sondern vertrauensvoll wende ich mich im Gebet an meinen „großen Bruder“:
„Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allem versucht worden ist in ähnlicher Weise [wie wir], doch ohne Sünde. So lasst uns nun mit Freimut hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!“
Hebräer 4:15-16 SCH2000
http://bible.com/157/heb.4.15-16.sch2000
So sage ich ihm, was mich bedrückt: die Furcht vor dem Chaos in der Welt, die Sorge wegen der persönlichen Zukunft bei abnehmender Kraft und Gesundheit – und auch meinen Zorn wegen des asozialen Verhaltens vieler Mitmenschen und sogar den Ärger über das unnormale Wettergeschehen, das meinen Garten und meine Bienenvölker durcheinanderbringt, das lege ich ihm hin.
Das ist überhaupt nicht albern. Mein Hohepriester, mein Gott, mein Herr und Freund hat für alles Verständnis und für alles eine Antwort:
So sagt er mir, wenn ich seinen Brief an mich lese, dass ER ALLE Dinge trägt durch das Wort seiner Kraft! Wow – wunderbar – ich vertraue dir, denn was du sagst ist Wahrheit. Der Allmächtige, Liebende trägt ALLE Dinge. Wirklich alles ist in seiner starken Hand!
Dann zeigt er mir, dass ich mich nicht über die Leute ärgern muss, weil er Liebe ist und Geduld mit den Menschen hat – wie mit mir, denn endlich begreife ich, dass ich nicht übers Wetter murren muss, weil nichts an ihm vorbei geschieht. ER ist der Herr, nicht ich – nicht einmal ein Sperling fällt auf die Erde ohne ihn – und er erinnert mich daran, dass ich aus Staub geschaffen bin und allen Grund habe, demütig vor ihm zu sein, der mich so reich beschenkt mit allem. was ich brauche.
„Verkauft man nicht zwei Sperlinge für einen Groschen? Und doch fällt keiner von ihnen auf die Erde ohne euren Vater. Bei euch aber sind selbst die Haare des Hauptes alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge. Jeder nun, der sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater im Himmel; wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater im Himmel.“
Matthäus 10:29-33 SCH2000
http://bible.com/157/mat.10.29-33.sch2000
„Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen; dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.“
Hebräer 1:1-3 SCH2000
http://bible.com/157/heb.1.1-3.sch2000
